Rinder vom anderen Ende der Welt
Wenn Landwirt Richard Ratz an seine Wagyus denkt, ist ihm vor allem eines wichtig: artgerechte Haltung im kleinen Stil. Seit 2013 züchtet er die japanischen Rinder auf seinem Hof im Bregenzerwald.
Alles fing mit gerade einmal 2 Tieren an: kein Mastbe-trieb, kein Kraftfutter für die meist schwarzen Rinder und vor allem jede Menge Zeit zum Aufwachsen. Daran hat sich bis heute auch nichts geändert, lediglich die An-zahl an Zuchttieren hat sich vergrößert. Dennoch wird er damit nicht zum Massenproduzent.

Das Fleisch der Kühe braucht mindestens 3 Jahre Zeit, damit es den Qualitätsansprüchen genügt.

Die Wagyus unterscheiden sich von anderen Rindern insofern, dass sie keine punktuelle Fettverteilung haben, sondern eine sehr feine Marmorierung, die sich durch das ganze Fleisch hindurchzieht.

Die geringe Anzahl an Wagyus insgesamt und deren lange Aufzuchtszeit machen das Fleisch deshalb zu einer absoluten Delikatesse. Oder wie Richard Ratz es nennt: 100% Fullblood Wagyu.